Die Strasse von Messina - Tagebuch des Kommodore

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21. Juni bis 13. Juli 1943, der Krieg tritt in eine entscheidende Phase ein, Endzeitstimmung. Der Kommodore führt Tagebuch: Mit letzten Reserven wird die Abwehrschlacht um Sizilien geführt. Es fehlt an Material, neben wenigen erfahrenen Flugzeugführern springen schnell-ausgebildete junge Piloten in die Bresche, unter ihnen sind die Verluste fürchterlich. Und die Führung versagt, muß versagen, da sie befangen ist in veralteten Vorstellungen vom Luftkrieg und die rapide technische Entwicklung nicht in den Gesamtrahmen der strategischen Planung zu integrieren versteht. In die nur mit schwachen Kräften gehaltenen Stellungen stoßen die Operationen der Alliierten. Fast pausenlos zerpflügen Bomben Landebahnen und Feldflugplätze. Immer schwieriger wird es, die Staffeln auf geeigneten Plätzen zusammenzufassen. Das Bodenpersonal hat große Ausfälle, die Maschinen werden durchsiebt. Wenn sich der Staub uber dem von der Sonne unbarmerzig ausgedörrten Boden hebt, zeigen Brände und Trichter das Bild er Zerstörung.

Gegnerische Jagdfliegerschwärme schützen die Formationen der Fliegenden Festungen, die anzugreifen immer verlustreicher wird. Der Jagdflieger dort oben ist allein auf sich gestellt, er nimmt den ungleichen Kampf auf, wieder und wieder, mißachtet von einer Führung, die ihm mangelnden Angriffsgeist vorwirft und nicht begreift oder begreifen will, wie hoffnungslos das Kräfteverhältnis ist.

In einem Kapitel „Fünfundzwanzig Jahre danach" umreißt der Autor, heute Inspekteur der Luftwaffe, die Position der jetzigen Führung und gibt „unverrückbare und unaufgebbare Maximen", die das Verhältnis Mensch und Technik nicht nur innerhalb einer Streitkraft, sondern überhaupt in der Gesellschaft zu bestimmen hätten. Oberste Gewißheit ist dabei: „Der Krieg ist in unserer Zivilisationsstufe verabscheuungswürdig. Gewalt zwischen den Völkern ist kein Mittel zur Lösung ihrer Probleme. Es liegt in unser aller Verantwortung, daß solches nie wieder geschieht."

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